Gerhard Hammers Büro ist genauso unprätentiös wie er selbst. Die Zeit scheint hier, mitten am Gelände des Uniklinikums, stehen geblieben zu sein. In Zeiten, in denen Luxusgewerkschafter und Gewerkschafts-Betonköpfe im Bund Schlagzeilen machen, ist Hammer eine wohltuende Ausnahme. Eitelkeiten scheinen ihm fremd zu sein. Er ist ein Urgestein der Kages, 1972 stieg er als Lehrling ein.