Von "apokalyptischen Zuständen", von einer "Schlammwalze, die eine Spur der Verwüstung durch die Obersteiermark zieht", sprachen am Samstag die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bundesheer und Polizei. "Es ist eine unermesslich zerstörerische Naturgewalt, deren Dimension jenseits der rationellen Vorstellungskraft liegt", betont Feuerwehr-Pressesprecher Thomas Meier. "Die Muren sind an die 200 Meter bereit", berichtet Feuerwehrkommandant Simon Poier aus Pusterwald. Es sind unvorstellbare Szenen, die sich seit Freitagabend, als die angekündigten Unwetter mit voller Wucht hereinbrachen, in weiten Teilen der Steiermark abspielen.