Das Wort "Innenstadtentlastung" möchten sie die nächsten Jahre lieber nicht hören: "Wir haben 20 bis 30 Prozent Geschäftseinbußen", schildert Andrea Ravai, Shopleiterin des Modegeschäfts Knilli. "Da sind sie eh noch gut dran", antwortet Markus Schaffer, der erst seit November das Restaurant "fridda & maxx" im Wein & Co. betreibt: "Bei uns sind es 60 bis 70 Prozent – dazu kommt, dass die Lkw keine Möglichkeit haben, unsere Lieferungen zuzustellen, und sogar die Müllabfuhr sich weigert, zu kommen." Ihm bleibe nichts anderes, als das Lokal vorübergehend zu schließen – da heuer auch keine Gastgartensaison drin sei, wolle er erst im Oktober wieder aufsperren.