Ein Feuerwehrmann, der durch die Druckwelle der Explosion weggeschleudert wird; Passanten, die einen Kollaps erleiden, darunter eine schwangere Frau; Bauarbeiter, die über das Gerüst nach unten hetzen und die letzten Meter gar springen – und eine schwarze Rauchwolke, die über geborstene Fensterscheiben hinwegzieht und sich bedrohlich über Teile von Graz auftürmt: Es ist fast ein Wunder und ein Riesenglück, dass es trotz allem keine Schwerverletzten gibt an diesem Maitag vor zehn Jahren. Als das Dach des Möbelhauses Leiner in der Annenstraße in Flammen stand.