Mit einem dringlichen Antrag zum Thema Zuwanderung und Integration meldet sich in der heutigen Sitzung des Grazer Gemeinderats Claudia Unger (ÖVP) zu Wort. Aufs Tapet bringt sie darin unter anderem die Forderung nach einer Residenzpflicht für Asylberechtigte auf Bezirksebene, die Graz in Sachen Zuwanderung entlasten soll. "Wer Asyl bekommt, sollte so lange an seinen bisherigen Wohnbezirk gebunden bleiben, bis er Arbeit gefunden hat", erläutert ÖPV-Chef Kurt Hohensinner den Vorstoß. Als Reaktion auf eine entsprechende Petition der Stadt könne das Land Steiermark das mit einer Gesetzesänderung fixieren, so der Bildungsstadtrat.