Es gibt wenige Themen, die bei der Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) sichtlich für deutlich erhöhten Pulsschlag sorgen. Eines davon: Der Vorwurf der Opposition, sie würde die Ausgaben der Stadt für den Sozialbereich unnötig in die Höhe schrauben. Auch bei der Vorstellung der neuen „Studie zur sozialen Lage in Graz“ am Mittwoch sprach sie in dem Zusammenhang von unerträglichen Debatten und unterstrich: „Jeder einzelne Euro, den wir in Graz zusätzlich zu ohnehin gesetzlich vorgesehenen Leistungen ausbezahlen, ist notwendig wie ein Bissen Brot.“