Kalt-warm spielt es in der Energiekrise auch in Graz: So hat die Rathausspitze die "Frühwarnstufe" aktiviert – was dramatischer klingt, als es ist, weil die Stadt "bloß" im eigenen Bereich Energie einsparen und so zur Bewusstseinsbildung beitragen will; zugleich geht es für viele Grazer ob der Teuerungen derart ans Eingemachte, dass ein weniger beleuchtetes Rathaus keine Linderung darstellt. Daher bietet die Stadt zudem finanzielle Hilfe und fordert vom Bund konkrete Preisbremsen – jedenfalls tut dies Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ), während Judith Schwentner (Grüne) als Stellvertreterin das Engagement der Bundesregierung verteidigt.