Nein, in den letzten Jahrzehnten florierte das Geschäft in der Pizzeria Georgi nicht mehr so wirklich. Gab es Konzerte in der Stadthalle oder auf dem Messeareal, freute sich Georg Georgi noch über Umsätze in seinem Lokal, das einst Goldgrube und ein Fixstern am Grazer Gastro-Himmel war. Der Neon-Schriftzug und die Patina des Lokals kündeten noch ein wenig von den goldenen Zeiten. Im Inneren war die Pizzeria auch eine Art Greißlerei voll Naschereien und Tand. Der Wirt selbst war Legende und Original. Ende November ist er verstorben, wie die Redaktion erst jetzt erfahren hat. Am 3. Dezember wurde er am St. Peter Stadtfriedhof beigesetzt. Er hinterlässt vier Kinder.