Herr Bedenk, der jüngste Kahlschlag in der Ragnitz, Forstarbeiten auf der Neuen Welthöhe und die Fällung von zehn alten Eichen am Waldrand beim Pfeifferhofweg haben kürzlich Wellen geschlagen. Müssen die Grazer sich Sorgen um ihre Wälder machen?
PETER BEDENK: Ich habe Verständnis dafür, dass das viele in einer ersten Reaktion als massiven Eingriff empfinden. Aber man muss da schon die Dimensionen zurechtrücken. Graz hat dreißig Millionen Quadratmeter Wald. In der Ragnitz wurde auf 3600 Quadratmetern geschlägert, in Andritz waren es zehn Bäume.