Der avisierte zweite Verhandlungstag wurde letzten Endes nicht gebraucht: Nach etwas mehr als sieben Stunden konnte Behördenvertreter Stephan Wisiak am frühen Montagabend die mündliche UVP-Verhandlung zur geplanten Unterführung Josef-Huber-Gasse schließen. Zuvor hatten Anrainer und andere Verfahrensparteien die Möglichkeit, das umstrittene 30-Millionen-Euro-Projekt zur Anbindung von Reininghaus an die Innenstadt noch einmal ins Visier zu nehmen und Einsprüche und Ergänzungen vorzubringen. Eine Gelegenheit, die reichlich genutzt wurde. Mit einem Bescheid der Landesbehörde dürfte nicht vor dem Spätsommer zu rechnen sein.