Begonnen hat alles bei einem gemeinsamen Mittagessen der beiden Grazer Ingenieure Gerhard Groier und Johannes Wellacher. Im Laufe des Gesprächs ging es um Sinn und Unsinn des Grazer Mühlgangs. Die beiden Herren fassten einen Entschluss – und gingen die Strecke ab, stellten Analysen und Berechnungen an und verfassten eine private Kurzstudie „zum Nachdenken und Umsetzen“. Die Unterlagen liegen der Kleinen Zeitung vor. Der Tenor: Legt man den Mühlgang rechts der Mur trocken, würden rund neun Hektar Freifläche entstehen, die die Stadt anderweitig nutzen könnte. Im Raum steht etwa ein Radhighway zwischen Norden und Süden mit gleichzeitiger Schaffung von Grünraum.