"Eine florierende Stadt braucht ein intaktes Nachtleben", findet Rudi Lackner. Er weiß wovon er spricht, zählte er doch Ende der Siebzigerjahre zu den Club-Pionieren der Stadt (Mahé und später Theatro (heutiges ppc), heute Cafe Kaiserfeld). 

Und wenn man über das Ausgehen in Graz spricht, ist meist das Univiertel nicht weit. Noch vor wenigen Jahren war die Ausgehmeile ein heiß umstrittenes Thema. Nach vielen Turbulenzen wurde es in den letzten Jahren etwas ruhiger um die Lokalszene in der Gegend. "Das Univiertel von damals gibt es heute so nicht mehr", erzählt Wolfgang Nusshold, Chef des Kottulinsky und verrät, wie es dazu kam und was ein Lokal braucht, um zu funktionieren.

Neuer Podcast über das Grazer Nachtleben einst und jetzt

Im Gespräch mit Kleine Zeitung-Redakteur David Knes erklären die Gäste auch ihre unterschiedlichen Zugänge zur Diskussion um das Rauchverbot und was es mit langen Schlangen vor einem Lokal auf sich hat und vieles mehr.

Dazu kommen Grazerinnen und Grazer zu Wort, erzählen was sie an ihren Lieblingslokalen schätzen und was die Stadt noch brauchen könnte. Außerdem erfaren Sie, was sich am Tanz- und Kleidungsverhalten verändert hat, was gleich bleiben wird, warum es nicht mehr so viele Lokale gibt, oder dass Graz im Vergleich zum Nachtleben in Wien gar nicht so schlecht dasteht. 

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