Gut, jetzt ist es noch etwas ruhiger hier. Schließlich beginnen die Studierenden ihre Arbeit erst im Oktober, wenn's auf der TU Graz wieder so richtig losgeht. Dann ist hier schon einiges mehr los, wenn das Galieleo beliebter Treffpunkt ist - und das nicht nur von Technikern. Untergebracht ist es in einem Domenig-Bau, der eine ordentliche Portion moderne Architektur atmet und mit viel Glas und Nirostaverkleidung ausgestattet ist. Der Blick allerdings vom Gastgarten in den Park und auf die ehrwürdige Fassade der Alten Technik konterkariert diese elegante Kühle aufs Wärmste.

Warm ums Herz wird es auch den Studenten, wenn sie sich die im Galileo angebotenen Menüs zu Gemüte führen. Zwei tägliche Menüs bietet Inhaberin Karin Messner an: ein vegetarisches und eines für die Fleischliebhaber. Suppe oder Salat und eine Hauptspeise schonen bei einem Preis von 4,80 Euro das studentische Portemonnaie schon außerordentlich. Legt man noch einen Euro drauf, kann überhaupt zugelangt werden, so oft und so viel man will. Immerhin kann man per Selbstbedienung seinen Teller füllen. Die Kartoffelsuppe und die knackigen Knödel mit Ei können mit jedem Mensaessen locker mithalten. Bloß gibt's dort kein das Essen begleitendes Vogelkonzert oder den Besuch der kleinen Katze vom Park.

Das Lokalinnere verströmt Cafe-Atmosphäre. Über eine metallene Wendeltreppe gelangt man auf eine Galerie, die mit der gemütlichen Couch einen idealen Rückzugsort abgibt: zum Lernen, Entspannen oder ...

(Stand: 15. September 2007)