VP-Landtagsabgeordnete Wolfgang Kasic hatte über eine von ihm herausgegebene Gratiszeitung Inserate der Glücksspielindustrie lukriert. Gleichzeitig war Kasic aber zuständiger WK-Spartenobmann und hatte im Landtag den Vorsitz im Glücksspielausschuss inne. Ihm wurde daher die Vermengung von privaten Interessen, Wirtschaftskammerfunktion und politischem Mandat vorgeworfen.