Keine Ruhe kehrt auf der Unfallchirurgie Graz ein. Das Kernthema: Die Unfallchirurgen erklären, dass es außerhalb der Regeldienstzeiten zu wenige Ärzte zur Versorgung mehrerer Schwerverletzte gebe. Die Anstaltsleitung behauptet nach einer rund 50.000 Euro teuren Überprüfung der Verhältnisse durch eine externe deutsche Firma, dass es zu viele Dienstposten gebe. Der ehemalige Unfallchirurgie-Leiter Helmut Seitz wurde in dem Streit zerrieben – letztendlich war er der Argumentation seiner Mannschaft gefolgt.