Die dänische Polizei will eventuelle Schritte gegen jenen Vater, der Dienstag dieser Woche seinen Sohn von Graz nach Dänemark verbracht hat, erst nach Ostern setzen. Dies sei das Ergebnis nach einer Anhörung des Dänen durch die Behörden am Mittwochabend gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau. Der Vater selbst hielt in mehreren TV-Interviews fest, die Kindesentziehung sei wohl überlegt gewesen. Er sieht sich im Recht, habe doch eigentlich die Mutter ihm das Kind entzogen, als sie mit dem Buben nach Österreich übersiedelt war.