Man nehme uriges Handwerk, führe es aus dunklen Kellern ins Scheinwerferlicht und würze mit Wertschätzung sowie einer Portion Marketing: So oder so ähnlich klingt das Erfolgsrezept vieler Bäckereien. Auch in Graz – seit Donnerstag eben erneut auf dem Jakominiplatz: „mel&koffie“ eröffnete auf der Westseite eine Filiale. Und was der hungrige Grazer vor allem von Martin Auer kennt, wird nun auch dort zelebriert: Das lange Zeit quasi versteckte Zubereiten von Brot und Co wird bewusst in die Filiale geholt, der Kunde kann den Bäckerinnen und Bäckern zusehen – auch, weil er sich immer öfter an der Verkaufstheke selbst bedienen soll.