Oberflächlich betrachtet befeuert der Umstand, dass beim Religionsunterricht an Grazer Mittelschulen der Anteil von islamischen Kindern überwiegt, die (politischen) Debatten über Veränderungen in der Gesellschaft. Geht man in die Tiefe, erhält man in Gesprächen die Empfehlung, diese Umbrüche anzunehmen – um gemeinsam Extremismen zu verhindern. Womöglich auch mithilfe eines neuen Religionsunterrichts, denn in seiner bekannten Form stoße dieser an Grenzen.