Gestern Früh um kurz nach acht Uhr: Wie so oft staut es sich in der Grazer Elisabethstraße stadtauswärts. Während so mancher Autolenker eher ungeduldig am Lenkrad trommelt, schnappen sich die ebenfalls im Stau stehenden Busfahrgäste mehrheitlich ihr Handy. Knapp 40.000 Autos sind täglich auf dieser wichtigsten Ost-Achse von und zum LKH sowie in Richtung Gleisdorf unterwegs, hinzu kommen 12.000 Öffi-Gäste. Weil das Tempo auf dem Asphalt vor allem bei Bussen zu wünschen übrig lässt, drückt das Land Steiermark nun aufs Gas – die Elisabethstraße soll neu aufgeteilt werden. Inklusive eigener Busspuren.
Mehr ÖV, weniger Parkplätze tagsüber
Busspuren „zwicken“ Autos ein: Was in der Grazer Elisabethstraße geplant ist
Ab Mai soll Ost-Achse, die täglich 40.000 Autos und 12.000 Busgäste erlebt, saniert werden. Gibt die Behörde grünes Licht, gehören auch eigene Busspuren dazu – auf Kosten der Autofahrbahnen.
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