Ein Obdachloser? Oder ein Handwerker, der zusammengebrochen ist? Jedenfalls hatte eine Grazerin ein mulmiges Gefühl bei jenem Anblick, der sich ihr in der Radetzkystraße bot – in einem leer stehenden Geschäftslokal in der Nähe des Jakominiplatzes: Denn da lag eine Person am Boden, mit Jeans und Jacke bekleidet. „Ich hab dann sicherheitshalber bei der Polizei angerufen. Da hat man interessiert alle Daten aufgenommen“, schildert sie der Kleinen Zeitung. Es blieb längst nicht der einzige besorgte Hinweis in dieser Angelegenheit. Daher hängt mittlerweile auch eine Art „Entwarnung“ und Erklärung auf dem betreffenden Schaufenster – jedenfalls aber der Hinweis: „Bitte hören S‘ auf, die Polizei anzurufen. Es ist schon zu oft passiert. Danke!“. Denn die vermeintlich kollabierte Person ist nur eine Puppe.