Sirenenalarm für die Feuerwehr am Mittwoch: In Altaussee war in einer Scheune ein Feuerausgebrochen. Der 61 Jahre alte Besitzer hatte gegen 12 Uhr Rauch bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Bis zu deren Eintreffen versuchten der Mann und einige Nachbarn mit Gartenschläuchen und Feuerlöschern der Flammen Herr zu werden - die Anstrengungen waren jedoch vergeblich. Das Feuer hatte sich schon über die Isolierung in die Zwischenwände bis zum Dachgeschoß durchgefressen.

"Aufkommender Wind durch ein herannahendes Gewitter erschwerte die Löscharbeiten sichtlich, sodass die Einsatzleitung gezwungen war, den Dachstuhl abzutragen, um an die Brandherde zu gelangen", heißt es seitens der Feuerwehr.

Per Drehleiter wurden die Löscharbeiten fortgesetzt, die nach drei Stunden von Erfolg gekrönt waren. Neben der FF Altaussee waren die Feuerwehren Obertressen, Lupitsch und Eselsbach-Unterkainisch im Einsatz - mit insgesamt 35 Mann und acht Fahrzeugen.

Was das Feuer ausgelöst hat, war vorerst nicht bekannt - "die Ermittlungendauern an", so die Polizei. Das Gebäude wurde völlig zerstört, die Höhe des Schadens war zunächst ebenfalls noch unklar.