„Stell dir vor, du beißt in einen gschmackigen Steirerkrapfen – und jede einzelne Zutat für diesen Krapfen kommt aus der Region! Als ich vor ein paar Jahren noch im Forschungszentrum Gumpenstein arbeitete, setzte mir mein damaliger Chef Bernhard Krautzer mit dieser Vision einen Floh ins Ohr. Aus gutem Mehl werden bekanntlich gute Krapfen. Die Idee, selbst das dafür notwendige Getreide anzubauen, ließ mich seither nicht mehr los. Bernhard eröffnete mir später Zugang zu Saatgut und bereits 2014 begann ich mit ersten Anbauversuchen auf einer kleinen Fläche. Mittlerweile sind es 1,5 Hektar, auf denen unser Roggen gedeiht“, erzählt Franz Neuper.