22.30 Uhr:

Ende gut, alles gut - Andreas Gabalier brachte mit all seinen Hits die Planai zum Beben. Der Regen tat der besten Stimmung der mehr als 35.000 Fans keinen Abbruch. "Vielen Dank fürs Zuhören", so Gabalier mehrmals und verabschiedete sich so auch von seinem Fans, die zweieinhalb Stunden Heimspiel erlebten.

21.17 Uhr:

"Bitte loss mi ned im Regen stehen" - Gabalier singt sich passend zum Wetter die Seele aus dem Leib. Der Regen hört trotzdem nicht auf, das ändert aber nichts an der Stimmung. Die Fans sind in Feierlaune und unterstützen den Star.

20.56 Uhr:

Soeben stimmt der Star "Bergbauernbuam" an und sofort werden unzählige Feuerzeuge in die Höhe gehalten.

20.44 Uhr:

Gabalier schmettert einen Hit nach dem anderen in das Publikun. Die Fans sind begeistert. "Es gibt nichts Besseres in der Szene", meinen zwei Fans der ersten Stunde. Es wird geschunkelt, gefeiert. Der mittlerweile starke Regen tut der Feierstimmung keinen Abbruch. Gabalier ist in Top-Form. "Hände in die Höhe", fordert er die Besucher auf. "Hulapalu, wos ghert denn do dazu" dröhnt es kurz darauf aus den überdimensionalen Lautsprechern. Das Publikum singt lautstark mit.

20 Uhr: Jubel brandet auf im Planai-Stadion: Andreas Gabalier betritt die Bühne und startet mit seinem Song "Obersteirer".

19.30 Uhr: Die Veranstalter kündigten am Nachmittag eine Vorverlegung des Konzertes von 20 Uhr auf 19.30 Uhr an. Jetzt stellt sich heraus, dass Andreas Gabalier doch erst um 20 Uhr startet. Im vollbesetzten Planai-Stadion harren die Fans bei Regen geduldig der Dinge...

18.06 Uhr

Die Fans von Gabalier sind auch textsicher - wie eine Gruppe Damen aus Deutschland zeigt. Sie haben ein Lied für ihren Star einstudiert.

18 Uhr:

Der Regen wird immer stärker, die Fans haben aber längst zu Dutzenden auf dem Planai-Hang Platz genommen und trotzen der Nässe. Eingepackt in Regenschutz fiebern sie dem großen Konzert von Gabalier entgegene. "Wir sind wegen Andreas gekommen. Von dem Regen lassen wir uns nicht abhalten", so der Tenor. "Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung."

Regen kann die Fans nicht vertreiben
Regen kann die Fans nicht vertreiben © (c) Simon Moestl

16.29 Uhr:

Der Planai-Zielhang füllt sich auch schön langsam. Die Leute warten auf ihren Star. Auch vor der Bühne herrscht bereits dichtes Gedränge - ein Rennen um die besten Plätze.

Der Hang füllt sich
Der Hang füllt sich © Mandl
Rennen um die besten Plätze
Rennen um die besten Plätze © Nerat

16.08 Uhr:

Zum Teil gut, zum Teil weniger gut ausgerüstet sind die Fans beim Konzert. Diese zwei Damen halten wenig von Kaputze und Schirm. Dafür ist man mit Fan-Utensilien und Getränken ausgestattet.

Ausgerüstet mit Fan-Untensilien
Ausgerüstet mit Fan-Untensilien © Mandl

15.52 Uhr:

Inzwischen hat in Schladming starker Regen eingesetzt. Die Fans suchen Unterschlupf, lassen sich die Stimmung aber nicht vermiesen. Zuvor hatten sie links von der Bühne auf Gabalier gewartet, der mit dem Soundcheck fertig wurde. Einige konnten Fotos und Selfies ergattern, bevor der Musiker Backstage verschwand.

Warten auf Andi
Warten auf Andi © Mandl

15.31 Uhr: 

Die Besucherinnen und Besucher sind bereits am Betreten der Konzertfläche. Wie schon am Freitag beim Gipfeltreffen sind sie auch heute wetterfest geklärt. Unten Lederhose, oben Regenjacke. Dirndlkleider sind deutlich weniger zu sehen als in den vergangenen Jahren.

Aus Oberbayern angereist und wetterfest
Aus Oberbayern angereist und wetterfest © Mandl

Einen Fixplatz im Herzen seiner Fans hat er längst - und seit Freitag auch einen am Gipfel der Planai. Georg Bliem enthüllte das Andreas-Gabalier- Bankerl, wo dieser mit Veranstalter Klaus Leutgeb gerne Platz nahm.

Der Veranstalter ist am Samstag den Zielhang abgegangen, Probleme bereite das Wetter diesem nicht. Aber Leutgeb ersuchte im ORF-Radio die weiblichen Fans eindringlich, keine Ballerinas oder Stöckelschuhe in diesem Sektor zu tragen. Festes Schuhwerk ist die beste Wahl.  Aufgrund der Bedingungen wurde das Gabalier-Konzert von 20 Uhr auf 19.30 Uhr vorverlegt. Um 15 uhr ging jedenfalls der Soundcheck über die Bühne.

Die Kulisse wird am heutigen Samstag jedenfalls toll, beim ausverkauften Konzert werden mehr als 35.000 Fans im Stadion und auf dem Zielhang ihre rot-weiß karierten Tüchln auspacken - ein Großteil kommt heuer aus Deutschland.

Wer erst am Samstag anreist, kann sich auf die Erfahrung von Verkehrseinsatzleiter Gerhard Pitzer bauen. Der Schladminger ist seit 2003 für Ereignisse in der Ski-WM-Stadt verantwortlich. Die befürchteten Staus gab es bereits am frühen Nachmittag, in Trautenfels etwa staute es sich schon.

Ja, Gabalier ist längst zu einem Massenphänomengeworden. Ein Unsicherheitsfaktor ist das Wetter, ergo bat Gabalier seine Fans vorab am Freitag: "Bitte noch ein Wetterkerzerl für Samstag anzünden."

Ob´s hilft? Laut Martin Ortner (Zamg) dominiert im Ennstal ein "kühles und feuchtes Wetter". Es könnte zeitweise regnen, Starkregen oder gar Unwetter seien aber nicht zu erwarten.

So oder so: Warm anziehen, festes Schuhwerk tragen. Die Temperaturen liegen am frühen Abend bei 13 Grad Celsius und sinken dann auf etwa 10 Grad.  

Die Zeit bis zum Auftritt verkürzt heute Livemusik von Nordwand und der Sondercombo. Die Kleine Zeitung wird ab Nachmittag laufend vom Rummel und später vom "Heimspiel" berichten.