"Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das wird ein Spektakel.“ Das sind die Worte von Anton Graf, Chef-Funktionär von Rafting Sport Salzatal, und er meint damit den Rafting-Weltcup, der von 20. bis 22. April in Wildalpen stattfindet. „Wildalpen soll dem guten Ruf ja gerecht werden.“
Mehr als 50 Teams aus 20 Nationen werden an der Salza erwartet, um bei vier Bewerben um wichtige Punkte für die Gesamtwertung zu kämpfen. Drei Flutlichtrennen und ein ansprechendes Rahmenprogramm sorgen dafür, dass das Rennen in Wildalpen jenes mit dem größten Starterfeld ist.

Für diese Veranstaltung ist ein ganzer Ort eine Woche im Ausnahmezustand: „Von unserem Organisationsteam über die vielen Vereinsmitglieder bis hin zu vielen ehrenamtlichen Organisationen wie Feuerwehr oder Bergrettung werden wir von allen unterstützt“, so Graf weiter. „Ohne den großen Rückhalt und die Unterstützung wäre dieses Event in so einer Qualität nicht durchführbar“, erzählt er weiter.

Das Highlight stellt auch heuer wieder der Nachtslalom am Samstagabend dar, der den Zuschauerinnen und Zuschauern eindrucksvolle Bilder bieten wird.

Die besten Mannschaften der Welt, wie die Nationalteams aus Deutschland oder Slowenien, werden das Rennen in Wildalpen wieder zu einem Gradmesser für die Welt- und Europameisterschaft machen. Mitmischen will aber auch das österreichische Nationalteam, das ebenfalls von den Veranstaltern aus Wildalpen gestellt wird: „Intensive Trainingsmonate und ein guter Saisonstart liegen hinter uns. Trotz des starken Starterfeldes sind wir mit unseren heimischen Fans im Rücken immer für eine echte Überraschung gut“, so Teamkapitän Arnold Baumann.

Das Verteidigen des österreichischen Meistertitels bleibt allerdings das primäre Ziel: „Damit wären wir für die Europameisterschaft in der Slowakei und die Weltmeisterschaft in Argentinien startberechtigt. Und das wäre natürlich genial“, spricht der Kapitän bereits von weiteren Saisonzielen.