Der Start in die Schi-Saison steht kurz bevor. Die Buchungen in den heimischen Quartieren laufen nun "ermutigend" an, wie Tourismus-Landesrat Hermann Schützenhöfer sagt. Die Angst, dass die Urlauber den Gürtel aufgrund der Wirtschaftkrise enger schnallen, hat sich bisher nicht bewahrheitet.

Viele Neuerungen. Geboten werden den Wintersportlern heuer einige Neuerungen. Insgesamt 36 Millionen sind in Pisten und Schneeanlagen investiert worden. Den Löwenanteil dabei verbuchen die Planai-Bahnen: Um 23 Millionen Euro hat man hier etwa mit einer Kombi-Seilbahnanlage, zwei neuen Pisten und Beschneiungsanlage aufgerüstet. Alles neu heißt es auch am Kreischberg: Sieben Millionen Euro flossen in die moderne durch und durch orange 6er-Seilbahn, eine neue Panoramapiste und die aufgemöbelte Bergstation. Moderne Beschneiungsanlagen um drei Millionen Euro sollen am Hauser Kaibling das Schi-Vergnügen absichern.

Schneesicherheit. Denn: "Schneesicherheit" ist das große Schlagwort für die Liftbetreiber. "80 Prozent der steirischen Pisten können mit Beschneiung versorgt werden", erklärt Steiermark-Tourismus-Chef Gerhard Bliem. Kleine Betriebe will man im Notfall mit Mitteln aus dem Landesbudget stützen, kündigt Schützenhöfer an.

Günstigere Tageskarten. Die Stärke der heimischen Winter-Betriebe sehen die Touristiker vor allem im Preis-Leistungs-Verhältnis. So gibt es auch günstigere Tageskarten ab knapp über 20 Euro wie etwa auf der Frauenalpe oder am Salzstiegl. Für die heurige Saison ist die Latte mit dem vorjährigen Rekord-Winter hoch gelegt. Buntes Angebot soll die Gäste nicht nur auf die Piste locken