Die Post hat noch keine (wirtschaftlich) vernünftige und vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber wertschätzende Form gefunden, mit dem Personalüberhang umzugehen. Die Betroffenen werden in halb Österreich verschickt, in Personalpools geparkt oder mit Summen zur Selbstkündigung verlockt, die aufs erste gut ausschauen, letztendlich aber die Existenz nicht sichern - dass ein 50-jähriger Postler am freien Markt einen Job findet, wird eher Ausnahme als Regel sein.