Anton Knabl, der Großvater des Wörschacher Bürgermeisters Franz Lemmerer, war gerade sechzehn Jahre alt geworden, als man ihm nach dem Besuch der Sonntagsmesse in Krieglach ausrichten ließ: "Toni, du sollst zum Rosegger gehn!" Der Bub machte sich sofort auf den Weg zu Roseggers Haus im Park. "Sag einmal, möchtest du nit nach Grottenhof? Der Oberlehrer Deutz hat mir gesagt, dass es schad' wäre um den Adambauern Toni, wenn er sein Talent nit verwerten könnt. Er lernt leicht!", eröffnete ihm der Dichter ungeahnte, neue Perspektiven.