Es war die „Liebe zur Mathematik“, die sie in den 80ern dazu bewegt hat, das entsprechende Studium zu absolvieren und den Beruf als Ziviltechnikerin zu ergreifen, erzählt Ursula Hasitschka. Als sie sich dann 1988 selbstständig gemacht hat, sei sie schon eine Ausnahmeerscheinung gewesen. In ganz Österreich habe es damals insgesamt nur vier oder fünf Frauen in diesem Beruf gegeben. „Als Frau hat man damals schon Bedenken gehabt, dass man als Ziviltechnikerin nicht anerkannt wird.“