Der Prozess um "Gammelfleisch" aus einem steirischen Schlachtbetrieb wurde Freitag Vormittag wieder aufgenommen.  Vor Gericht steht der ehemalige Betreiber des südsteirischen Schlachthofs. Der schwerste von mehreren Vorwürfen gegen ihn: Er soll  ungenießbares Fleisch verkauft haben, das eigentlich bei der Fleischbeschau im Schlachthof von Tierärzten als genussuntauglich ausgesondert worden war und entsorgt hätte werden müssen. Stattdessen tauchte es unter das zerteilte Fleisch gemischt wieder auf, das für Kunden bestimmt war.