Als Staatsanwalt Wolfgang Fauland den Sachverhalt erklärt, klingt in seinen Worten fast so etwas wie Mitleid durch: Nicht ohne Grund, war doch der Betrugsversuch eines Steirers (53) gelinde gesagt etwas plump: „Der Angeklagte hat ein urkundenähnliches Wertpapier hergestellt, das natürlich nur ein Zettel war, den er selbst geschrieben hat. Damit wollte er seine Schulden tilgen. Er hat das angebliche Wertpapier eigentlich eh recht nett gestaltet, aber man kommt halt schon drauf, das dabei was nicht passt.“