Die Auslieferung des steirischen FPÖ-Chefs Mario Kunasek ist also beschlossene Sache. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt will im Zuge der Ermittlungen zum Finanzkrimi der Grazer FPÖ über den mutmaßlich bis zu fast 1,8 Millionen schweren Förderskandal ja auch in die Bücher der Landespartei schauen und eine allfällig strafrechtlich relevante Rolle Kunaseks prüfen. Der Landtag wird seine Immunität aufheben, auch die Blauen stimmen dafür, um die Aufklärung voranzutreiben (wir berichteten).