Mit Max Lercher hat sich am Palmsonntag ein weiterer prominenter Roter positioniert. Der Murauer macht sich – wenig überraschend – für Hans Peter Doskozil als neuen SPÖ-Chef stark. Was manche doch erstaunte, war eine andere Festlegung: Sollte es der Burgenländer nicht an die Parteispitze schaffen, gibt es nach 2024 auch keinen Lercher mehr in der Politik. "Der Mitgliederentscheid soll doch keine Endzeitstimmung aufkommen lassen", kritisiert ein weiterer Kandidat, der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler, den Steirer direkt via Twitter. Für Babler ist das eine "bedenkliche Entwicklung".