Mit massiven Vorwürfen sind der Geschäftsführer und ein leitender Angestellter einer steirischen Pflegeagentur konfrontiert: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wirft den beiden Männern das Vergehen des schweren Betrugs und der organisierten Schwarzarbeit vor. "Die Pfleger sollen vom Gesetzgeber her nicht kriminalisiert werden. Sehr wohl aber das systematische Vermitteln von nicht legalen Arbeitskräften, mit denen die Angeklagten verdient haben", erläuterte die Oberstaatsanwältin Donnerstag beim Prozessauftakt am Grazer Straflandesgericht.