Verdacht der Bestechung, Bestechlichkeit, Geschenkannahme. Ermittlungen gegen insgesamt rund 350 Beschuldigte sowohl auf Firmen- als auf Kundenseite: Es war ein langwieriges, österreichweites Ermittlungsverfahren, welches die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) einleiten musste. Im Zentrum steht eine Firma bzw. deren Außendienstmitarbeiter, die ihre Kunden (je nach Auftragswert) mehr oder weniger reichlich beschenkt haben sollen. Der konkrete Vorwurf: Um weitere Bestellungen abschließen zu können, seien Kunden jahrelang durch Zugaben "angefüttert" worden.
Prozess in Graz
Von Firma angefütterter Berufssoldat hatte Vignettenüberschuss
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