Mausgrau. So taucht dieser Herbsttag in Gralla aus den Tiefen der Erinnerung auf. Trostloses Trakl-Wetter mit einer Prise Rilke-Pathos. Die Ackererde ist aufgebrochen und gleicht einem speckig-braunen Wellental. Nur die Raben fehlen. Vor mir, auf dem Boden, ein eigenartiger Kieselstein? Ich hebe ihn auf. Und habe eine menschliche Fingerkuppe in der Hand. Angewidert lasse ich sie wieder fallen. Denn dieses Stückchen Fleisch – nichts anderes ist möglich – stammt von Franz Fuchs.