Der Schiffsverkehr hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck: Die Antriebsmaschinen sind bisher weitgehend auf Energieträger mit einer hohen Energiedichte angewiesen, bei deren Verbrennung klimaschädliches Kohlendioxid entsteht. Wasserstoff und Methanol gelten als klimafreundlichere Ersatzkraftstoffe. Aber auch Ammoniak (NH3) – in dem Wasserstoff gebunden ist – gilt als aussichtsreiche Treibstoffalternative, hieß es am Dienstag im Pressegespräch im LEC an der TU Graz.
Kraftstoff statt Düngemittel
Steirer suchen nach Wegen für eine klimaneutrale Schifffahrt
Das Grazer Forschungsinstitut LEC untersucht die CO2-freie Verbrennung von Ammoniak in Großmotoren für den Schifftransport und die Stromerzeugung. 1,2 Millionen Euro in wurden nun in die Infrastruktur investiert.
© APA/LEC Graz