Die Zeit während der Corona-Pandemie war keine leichte für den Zirkus. Reisen und Aufführungen waren nicht möglich – das bedeutet keine Einnahmen. In dieser Zeit waren sowohl Menschen als auch Tiere auf Spenden angewiesen, staatliche Unterstützung bekamen sie keine. Bei der Suche nach einem langfristigen Stellplatz hatte der Zirkus Glück: "Wir durften auf einem alten Fabrikgelände in Wiener Neustadt stehen und unsere Tiere in der Fabrikhalle unterbringen", erzählt Edmund Frank, ehemaliger Zirkusdirektor des Circus Frankello. Im letzten Jahr hat er den Zirkus an zwei seiner Kinder übergeben – mitten in der Pandemie. Jetzt soll er nach der Pause wieder durchstarten, die erste Vorstellung findet am Samstag in Seiersberg-Pirka statt.