Es ist ein umfangreiches, ja umfassendes Werk, für das der Grazer Universitätsprofessor Joseph Marko zuletzt den Forschungspreis des Landes Steiermark erhielt: Das Werk mit einem sperrigen Titel („Human and Minority Rights Protection by Multiple Diversity Governance. History, Law, Ideology and Politics in European Perspective") analysiert die Spannungen und Beziehungen zu Minderheiten in modernen Nationalstaaten. Nicht nur legistisch beleuchtet dies der Professor für Vergleichendes Öffentliches Rechtund Politikwissenschaft an der Grazer Universität, sondern auch historisch und soziologisch. Zudem ist es ein Resümee einer 25-jährigen Forschungsarbeit und praktischen Expertise als Berater für internationale Organisationen, für Staaten und für die UNO.