Mario Setten findet scharfe Worte: „Wir stehen als Kanonenfutter an vorderster Front und werden mit einem Impfstoff abgespeist, der weniger Wirksamkeit aufweist.“ Der Primarius des Instituts für Zahnheilkunde in Judenburg ist einer von etlichen Zahnärzten, die mit Ärger auf die Änderungen im Impfplan reagieren. Nachdem der ursprünglich für die Mediziner vorgesehene Impfstoff von Biontech/Pfizer knapp ist, soll der Großteil der Zahnärzte und niedergelassenen Ärzte unter 65 Jahren mit dem Serum von AstraZeneca behandelt werden, das auch für die breite Masse zum Einsatz kommt. Dieses ist aber bislang um einige Prozentpunkte weniger wirksam eingestuft.