"Jeder war fokussiert und hat körperlich und geistig das Beste aus sich herausgeholt“, schildert Stefan Schröck, Einsatzleiter der Bergrettung, den psychisch und physisch fordernden Einsatz nach einem tödlichen Alpinunfall am Samstag im Gesäuse. „Zwei Bergkameraden, die sich öfter zum Berggehen trafen, wollten ohne Ski auf den Admonter Kalbling.“ Doch aufgrund des starken Schneefalls und der vorangeschrittenen Zeit drehten sie um. Beim Abstieg rutschte die 41-Jährige gegen 18 Uhr aus und stürzte im steilen und felsendurchsetzten Gelände Hunderte Meter in eine Rinne ab.