Das Innere des Kometen "67P/Tschurjumow-Gerassimenko" ist ungewöhnlich weich - "weicher als Milchschaum auf einem Cappuccino", so Laurence O'Rourke von der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Das zeigen Analysen, die erst durch die Entdeckung des zweiten Aufsetzpunkts der Landeeinheit "Philae" der Mission "Rosetta" auf dem Kometen möglich wurden. Denn "Philae" hat dabei Milliarden Jahre altes Kometen-Eis freigelegt, berichten die Forscher im Fachblatt "Nature". An der Mission waren und sind Grazer Forscher des Weltrauminstitutes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beteiligt und von Joanneum Research beteiligt.