
Nur wenige Stunden nach dem furchtbaren Beißvorfall am Samstagvormittag stehen im Tierheim Adamhof alle Helfer und Mitarbeiter völlig unter Schock. Der zweijährige American Staffordshire Terrier „Cesar“ hat dort ein regelrechtes „Blutbad“ angerichtet, wie es ein Polizeibeamter formulierte.
11.08.2019 um 11:26 Uhr
Es
war @Alpha 166, der das allgemein verständlich erklärt hat.
11.08.2019 um 11:23 Uhr
@mein Graz,
der Hund hat eine Chance, aber nur mit einem Besitzer, der mit der Psyche von Hunden vertraut ist und seine Signale versteht. Warum er zugebissen hat, wurde schon von einem anderen Kommentator erklärt es ist nach menschlichem Ermessen nicht verständlich, nach "hundlichem " ist es aber logisch und vollkommen klar.
10.08.2019 um 20:43 Uhr
Fürchterlich! Hoffentlich kommen die beiden Frauen ohne Dauerfolgen davon und genesen bald!
Ansonsten: Diesen Hund umgehend einschläfern.
Zuletzt: Wer braucht solche Kampfhunde? Wer?
11.08.2019 um 09:48 Uhr
@KarlZoech
Ich bedauere die beiden Frauen, ich hoffe, dass sie schnell und ohne bleibende Schäden genesen.
Ich kann nicht beurteilen, was da vorgefallen ist.
Hat der Hund eine "Vorgeschichte"? Wie wurde er sozialisiert? Stimmen die Angaben des ehemaligen Halters, der den Hund aus "Zeitmangel" einfach abgegeben hat? Wodurch fühlte sich der Hund in Bedrängnis, dass er zubiss?
Natürlich hilft die Aufklärung dieser Fragen den beiden bedauernswerten Damen nicht mehr. Trotzdem wäre es m.E. wichtig das zu klären.
Die nächste Frage ist: muss man den Hund tatsächlich einschläfern oder hat er noch eine Chance? Das sieht man allerdings erst, wenn man oben stehende Fragen geklärt hat.
Zum Thema Kampfhund: auch wir haben in der Familie einen AmStaff - also einen "Kampfhund". Bei dem schauen die "Kämpfe" so aus, dass man aufpassen muss, vor lauter Liebe, Freude und Begeisterung nicht totgeküsst zu werden. Er liebt Menschen und Tiere, ist der freundlichste Hund den man sich vorstellen kann - und das einzige, was er nicht unbedingt haben muss ist kühles Wasser.
Diese Listen für "Kampfhunde" sind m.E. wenig sinnvoll, die meisten Beißattacken erfolgen nämlich durch eine Hunderasse, die nicht auf dieser Liste steht: den Schäferhund.
10.08.2019 um 21:20 Uhr
gehts noch?
so ein Müll ,und wieder ist der Hund der Böse. Ohne Grund beisst KEIN Hund zu . also .
10.08.2019 um 21:33 Uhr
@ fliegerfan: Dieselbe Frage sollte man Ihnen stellen!
Möchten Sie die Güte haben, uns zu erklären, was diese beiden Frauen Ihrer Meinung nach diesem Hund angetan haben, dass dieser einen Grund hat, sie so niederzubeißen?
Auf Ihre Information bin ich sehr gespannt.
Nochmals meine Meinung: Dieser Hund gehört umgehend eingeschläfert.
11.08.2019 um 11:07 Uhr
@karlzoech
Die zwei Frauen haben sich in das territorium des Hundes begeben, deswegen hat der Hund zugeschnappt. Er ist sowieso schon aufgrund des Ortswechsels, der neuen Gerüche und des Gebelles der anderen Hunde, sowie der neuen Eindrücke verunsichert und ängstlich. Ja - Hunde reagieren und empfinden eben nicht so wie wir Menschen, sondern ganz anders und das muss man als Betreuer wissen, daher stellt sich für mich die Frage, ob die beiden "ehrenamtlichen" Mitarbeiterinnen überhaupt qualifiziert genug sind, um in einem Tierheim zu arbeiten, weil erschreckt von der Situation kann ein jeder Hund sein, vom Chihuahua bis zum Rottweiler und auch die kleinen Hunde beißen zu, wenn es ihnen zu stressig wird.
14.08.2019 um 08:05 Uhr
@Alfa166
Danke Alfa! Warum auch immer der Hund im TH gelandet ist, die Mitarbeiter vor Ort müssen zwingend qualifiziert sein. Und wenn gewisses Wissen nicht vorhanden ist, dann darf derjenige Helfer gewisse Tätigkeiten nicht ausführen. Ob großer oder kleiner Hund muss es ein Protokoll geben, wie man bei einem Neuzugang vorzugehen hat. Und auch wie es in einem Eskalationsfall ablaufen muss. Dass man Utensilien unweit griffbereit hat, um im Fall der Fälle dem Menschen helfen und das Tier auf Distanz bringen zu können.
Ja, auch der Vorbesitzer sollte in die Pflicht gerufen werden, aber was macht das TH bei einem Straßenfindling? Hier wüsste man auch nichts von einer eventuellen Vorgeschichte. Dh. wir sind wieder am Anfang wo der Mitarbeiter den richtigen Umgang auch bei potenziell gefährlichen Tieren zwingend wissen und umsetzen muss.
11.08.2019 um 13:52 Uhr
@ Alfa166: Sie meinen im Übrigen, die Betreuerinnen, welche teils ehrenamtlich sich um die Tiere kümmern,
seien selber schuld, unterstellen, diese wären vielleicht nicht qualifiziert genug gewesen. Na gut, so kann man mit diesem tragischen Vorfall auch umgehen. Mein Tipp: Da sie sich für qualifiziert genug halten, wie wäre es mit ehrenamtlicher Mitarbeit in einem Tierheim ihrerseits?
Dass auch kleine Hunde beißen können, das ist bekannt. Allerdings sind die Folgen - ich bleibe beim Beispiel Chihuahua - hier wesentlich geringer, als wenn ein American Staffordshire zubeißt oder ein Rottweiler. Dies sollte auch ihnen klar sein.
13.08.2019 um 14:33 Uhr
Warum sollte ich ehrenamtlich in ein Tierheim?
Was haben meine ehrenamtlichen Tätigkeiten(FF und Blutspender) mit diesem Fall zu tun? Sind sie schon mal von einem Dackel gebissen worden? Ist auch ein kleiner Hund, aber mit einer enormen Beißkraft... Die Größe des Hundes hat überhaupt nichts mit der Beißkraft zu tun! Klarerweise haben Terrier die größte Beißkraft wozu auch der American Stoffordshire zählt, aber ich lasse mich lieber von einem Rottweiler beißen, als von einem Dackel...!
11.08.2019 um 13:45 Uhr
@ Alfa166: Die zwei Frauen mussten sich "in das Territorium des Hundes begeben",
da sie diesen ja im Tierheim betreuen mussten, oder? Und wenn dieser Hund dann reagiert wie eine Furie und diese Frauen so schwer verletzt, dann sage ich, dass dieser Hund nicht unbedingt weiterleben muss, oder? Oder soll dieser Hund im nächstenTierheim wieder ein paar Betreuer*innen niederbeißen, weil diese bei der Betreuung sich "in sein Territorium begeben?
PS. Es tut mir leid, ich betrachte das nicht tiefenpsychologisch, sondern mit praktischem Hausverstand.
13.08.2019 um 14:23 Uhr
Die zwei waren ehrenamtlich vor Ort
Also mussten sie gar nix!
12.08.2019 um 11:10 Uhr
@KarlZoech
Die beiden sind ehrenamtlich angestellt, also mussten sie gar nichts machen, war alles freiwillig!
12.08.2019 um 11:07 Uhr
@karlzoech
Die zwei Frauen waren ehrenamtlich dort und mussten sozusagen gar nichts machen.
Mit praktischem Hausverstand betrachtet hieße das nun, dass die erste freiwillig in das Gehege ging und die zweite auch freiwillig nach ging um der ersten Freiwilligen zu helfen.... Kein Zwang, kein Muss
12.08.2019 um 20:34 Uhr
@ Alfa166: Darum geht es aber gar nicht, ob ehrenamtlich oder nicht.
Sondern darum, dass ein gefährlicher Hund die beiden sehr schwer verletzt hat.
Warum wollen Sie immer die Schuld den beiden Frauen zuschieben? Warum?
Und wie mittlerweile zu hören und zu lesen war, wurde dieser und bereits eingeschläfert. Die einzig vernünftige Lösung.
10.08.2019 um 18:33 Uhr
Ein Tierheim in dem man Tierbesitzern bedingungslos glaubt...
...wer findet den fatalen Fehler.... Hunde können extrem gefährlich sein.
10.08.2019 um 18:22 Uhr
🤔
"Angeblich hat der Besitzer keine Zeit mehr für den Hund gehabt". Stinkt nach einer Ausrede. Wahrscheinlich aus Prahlerei und/oder Angeberei sich solch einen Hund anschaffen um zu Kurz geratene Körperteile zu kalmieren glaube ich eher. Überfordert sowieso weil der Hirnschmalz fehlt um mit solchen Hunden artgerecht umzugehen und nicht vergessen:Urlaubszeit! Wahrscheinlich hat er/sie den Gegenstand einfach entsorgt um in den Urlaub fliegen zu können.
11.08.2019 um 11:01 Uhr
Kann sein...
....und die vier Rotstrichler haben vermutlich die gleichen Defizite.
10.08.2019 um 17:50 Uhr
Hund anschaffen
Und dann nach 2 Jahren draufkommen, dass man zu wenig Zeit hat. Den 2 Damen wünsche ich gute Besserung. Von der Kleinen Zeitung wünsche ich mir ein Update der Sujetfotos. Kupieren ist verboten.
11.08.2019 um 13:43 Uhr
@klaxmond
Das kupieren ansich ist nicht verboten, nur das kupieren aus nicht medizinischen Gründen ist es verboten!