Der Druck nach den Vorfällen an der Herzchirurgie der Uniklinik Graz war zu groß geworden. Es geht um kolportierte Behandlungsprobleme, Komplikationen bei Herztransplantationen (die Abteilung wurde geschlossen) sowie Differenzen bei der Schadensabwicklung. Die Tatsache, dass die Volksanwaltschaft zuletzt ein eigenes Team zur Überprüfung schickte (was die Kages bestätigt) und die Patientenanwaltschaft mit Renate Skledar eine brisante Chronologie der letzten Jahre verfasste, machte einen Befreiungsschlag notwendig.