
Fast 200 Bischöfe, Kardinäle und Ordensobere aus aller Welt sind derzeit in Rom, um mit Papst Franziskus über Missbrauch in der katholischen Kirche zu beratschlagen – wobei Umfang und Dramatik des Problems in vielen Ländern noch nicht angekommen ist. Wenn es um Aufklärung und Prävention geht, zählt Österreich zu den Vorreitern. „Die Ombudsstelle der Diözese Graz-Seckau gibt es seit 1996“, erzählt Leiterin Birgit Posch-Keller. Ein Jahr zuvor hatte die Missbrauchsaffäre rund um Kardinal Hans Hermann Groer die heimische Kirche in ihren Grundfesten erschüttert.
-
Missbrauchsgipfel in RomWer Missbrauch deckt, muss aus dem Priesterstand entlassen werden.
-
Historischer Gipfel in RomPapst legt 21 Vorschläge zum Kampf gegen sexuellen Missbrauch vor
-
MissbrauchsgipfelDer 21-Punkte-Plan des Papstes gegen Missbrauch
-
384 FälleBericht über Kindesmissbrauch durch Priester in Polen veröffentlicht
-
Gipfel im VatikanPapst fordert "konkrete Maßnahmen" gegen Kindesmissbrauch
-
MissbrauchKinderschutzgipfel im Vatikan: Chefaufklärer will durchgreifen
-
Vor KinderschutzgipfelMissbrauchsopfer fordern "Nulltoleranz"