Mehrere umgestürzte Bäume, durchtrennte Stromleitungen, ein Felssturz: Das ist die vorläufige Bilanz der Sturmnacht auf heute. Das Sturmtief "Fabienne" ist weniger zerstörerisch in der Steiermark eingetroffen, als von den Meteorologen ursprünglich befürchtet. Zwar wurden in den Nachtstunden etwa in Irdning Sturmspitzen von 100 Stundenkilometern gemessen. Doch bereits in am Morgen lagen die Höchstgeschwindigkeiten in Tallagen nur noch bei 60 km/h (etwa in Mariazell). Am Schöckl wurden am frühen Morgen noch Windspitzen von 80 km/h gemessen, weshalb die Seilbahn auf den Grazer Hausberg sicherheitshalber den Betrieb eingestellt hat. Auf dem Hochschwab (Station Eismauer) wurden kurzfristig sogar einzelne Böen von bis zu 200 km/h registriert, wie die unten stehende Grafik zeigt: