
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Samstag der Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl mit dem Unternehmer Wolfgang Meilinger in der Südsteiermark beigewohnt. Rund eineinhalb Stunden hielt er sich bei der Festgesellschaft auf, ehe er sich gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wieder mit dem Auto zurück auf den Weg zum Flughafen Graz machte.
Von dort reiste Putin nach Deutschland weiter, wo er Bundeskanzlerin Angela Merkel zu politischen Gesprächen u.a. zum Syrien-Krieg und Ukraine-Konflikt treffen wird. Dass Kneissl ihn eingeladen hatte, sorgte im In- und Ausland für Irritationen.
Die Hochzeit am beliebten Heiratsdatum - 18. 8. 2018 - fand bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein statt. Kneissl und Wolfgang Meilinger waren gemeinsam mit ihren Trauzeugen in einer Pferdekutsche bei der Trauungs-Location an der südsteirischen Weinstraße vorgefahren - gefolgt von zwei geschmückten Traktoren mit Anhängern, auf denen Hochzeitsgäste auf Bänken Platz genommen hatten.
Von einem der beiden Anhänger winkte auch Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) den Schaulustigen entlang der Straße zu. Kurz sowie Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) zogen die Fahrt mit ihren Dienstfahrzeugen vor. Gast war auch Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ). Die parteiunabhängige Kneissl war von der FPÖ für das Amt der Außenministerin vorgeschlagen worden.
Insgesamt rund 100 Gäste wohnten der Trauung bei. Der berühmteste Gast - Putin - war um 12.20 Uhr mit einer russischen Regierungsmaschine in Graz gelandet. Der Ausstiegsbereich wurde von Sicherheitskräften abgeschirmt. Dann ging es per Auto mit der Russland-Beauftragten der Bundesregierung, der Ex-First-Lady und Ex-Russland-Botschafterin Margot Klestil-Löffler weiter nach Gamlitz. Die Pyhrn-Autobahn (A9) wurde deswegen zwischen Kalsdorf und der Abzweigung Vogau/Straß in beiden Richtungen gesperrt.

Der Konvoi des Staatschefs traf um 14.08 Uhr bei der Hochzeitsgesellschaft an der südsteirischen Weinstraße ein. Kurz vor Putin war Bundeskanzler Kurz eingetroffen.

Putin überreichte der Braut, die ihn vor dem Eingang vom Gasthof Tscheppe erwartete, einen Blumenstrauß, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Dabei setzte der russische Präsident ein breites Lächeln auf. Kurz nach Putin traf auch der Don-Kosaken-Chor ein, den Putin als musikalischen Gruß mitgebracht hatte. Er brachte Ministerin Kneissl zum Tanzen. Mit Putin tanzte auch die Ministerin, die ihren Familiennamen behalten hat und weiterhin Karin Kneissl heißt.
Dem Vernehmen nach sollen bei den Ansprachen des Brautpaares sowie von Putin keinerlei politischen Inhalte angesprochen worden sein. Dem Gamlitzer Bürgermeister Karl Wratschko (ÖVP) zufolge lobte Putin in seiner Rede die Vorzüge von Kneissl als Außenministerin. Kneissl nahm nach Angaben von Anwesenden die Gelegenheit für ein kurzes, nur wenige Minuten dauerndes Gespräch mit Putin in einem Extrazimmer wahr. Mit Bundeskanzler Kurz erörterte der Staatschef am Weg von Gamlitz zum Flughafen Graz in seiner Präsidentenlimousine bilaterale Fragen: die "aktuelle politische Lage und Krisenherde wie die Ukraine, Syrien, Energiepolitik und das Verhältnis EU-Russland", wie Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal der APA sagte.
Eine wundervolle Traumhochzeit unserer Außenministerin Karin @Karin_Kneissl und ihrem Wolfgang in Gamlitz/Steiermark! ❤️ pic.twitter.com/AbDSyBJgeu
— HC Strache (@HCStracheFP) 18. August 2018
Großaufgebot an Kräften
Die Polizei hatte in und rund um Gamlitz ein Großaufgebot an Kräften aufgezogen. Unzählige, teils schwer bewaffnete Beamte beobachteten an vielen Stellen entlang der Straße das Geschehen. Es gab Kritik an den hohen Sicherheitskosten für den russischen Präsidenten, der nicht ganz privat unterwegs war. Die Visite Putins war ein Arbeitsbesuch, bestätigte ein Sprecher des Außenministeriums am Donnerstag gegenüber der APA. Es gebe "die übliche Sicherheitsbetreuung für den Besuch eines ausländischen Staatsgastes", sagte er auf die Frage, wer die Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen trage. Putin selbst wurde von eigenen Sicherheitsleuten begleitet. "Die russische Seite zahlt sich ihre Kosten selbst", so der Sprecher weiter. Kneissl übernehme die Kosten für die Hochzeitsfeier, "einschließlich der Kosten für die private Sicherheitsfirma".
Viel Kritik am Besuch
Kritik an dem Putin-Besuch kam außerdem aus der Ukraine und vonseiten der österreichischen Opposition. Die Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses im ukrainischen Parlament, Hanna Hopko, erklärte, dass Österreich mit der Hochzeitseinladung für Putin nun kein neutraler Vermittler in der Ukraine mehr sein könne. Den Widerspruch aus Kneissls Ministerium, wonach es "in erster Linie eine private Feier und ein persönlicher Besuch" sei, aus dem sich "keine Änderung der außenpolitischen Positionierung Österreichs" ergebe, ließ Außenminister Pawlo Klimkin nicht gelten: Wenn sich das österreichische Außenministerium gezwungen sehe, "sich angesichts eines 'privaten' Besuchs zu rechtfertigen und zu versichern, dass der außenpolitischen Kurs unverändert bleibt, dann ist das schon eine interessante neue Form, die ein trauriges Lächeln hervorruft", schrieb Klimkin auf Twitter.
Der SPÖ-Europasprecher Jörg Leichtfried sieht Österreichs außenpolitische Position durch die Teilnahme Putins an der Hochzeit Schaden nehmen. In einer am Samstag auf Twitter veröffentlichten parlamentarischen Anfrage betonte er die besondere Verantwortung während der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft. In einer an die Außenministerin gerichteten Anfrage betreffend den "Arbeitshochzeitsbesuch des russischen Präsidenten" bezeichnete er die gewählte Vorgangsweise als "befremdlich, naiv und geeignet, nachhaltigen Schaden an Österreichs außenpolitischer Position anzurichten". Der Grüne EU-Abgeordnete Michel Reimon forderte den Rücktritt Kneissls, die Liste Pilz übte scharfe Kritik an den Kosten des Besuchs. Auch der ÖVP-Europaabgeordnete Othmar Karas sieht die Teilnahme von Kreml-Chef Putin an der Hochzeit kritisch. "Mir ist die Logik und die Absicht, ein so persönliches Fest auf diese Art und Weise politisch zu inszenieren und missbrauchbar zu machen, verschlossen", sagte er der "Tiroler Tageszeitung" (Freitagsausgabe).
Der Russland-Experte Gerhard Mangott wertete den Putin-Besuch ebenfalls als "nachteilig" für Österreich. "Putins Teilnahme an der Hochzeit Kneissls ist gut für Kneissl, sehr gut für die FPÖ, aber nachteilig für die Glaubwürdigkeit Österreichs. Kneissls Einladung an Putin war schon sehr kühn", schrieb Mangott auf Twitter. Der Besuch schürt das Misstrauen, dass das Land ein trojanisches Pferd Russlands in der EU ist", ergänzte er am Donnerstag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Zugleich erfahre die russlandnahe FPÖ "eine deutliche Aufwertung". Putin erhalte die Gelegenheit zu demonstrieren, dass er nicht isoliert sei, sondern in einem EU-Land auch gesellschaftlich hochwillkommen.
Я думал это всё шутки. А Путин на самом деле поехал на свадьбу в сопровождении казачьего хора. Надо было ещё цыган с медведем взять. И чтоб Депардье со Стивеном Сигалом стояли в шубах с серебряными подносами, подавая водку в запотевших стопках гостям pic.twitter.com/ollGMGk3c5
— Alexey Navalny (@navalny) 18. August 2018
Der bekannte russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny kritisierte auf Twitter, dass Putin mit der Einladung eines Kosaken-Chors insbesondere Klischees bedient habe. Seine Wortmeldung illustrierte er mit einem Foto, das Kneissl und Putin am Samstagnachmittag beim Tanzen zeigt. Er habe gedacht, dass das alles ein Witz ist, erklärte Nawalny.
Das Hochzeitspaar bekam einen restaurierten weißen VW Käfer geschenkt, auf dem alle Festgäste unterschrieben, darunter auch Putin, der auch ein Herz zeichnete.
"Planmäßig und ohne Zwischenfälle"
Die Landespolizeidirektion Steiermark teilte am Abend mit, dass der Polizeieinsatz rund um den Putin-Besuch bei der Hochzeit planmäßig und ohne Zwischenfälle verlaufen sei. Es sei lediglich im Bereich der B67 (Grazer Straße), der A9 sowie der B69 (Südsteirische Grenz Straße) zu kurzfristigen Verkehrsmaßnahmen gekommen.
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22.08.2018 um 08:41 Uhr
*Putin stahl der Braut die Show*
... hat sich Putin selbst eingeladen oder wurde er eingeladen ? ? ?
wenn er eingeladen wurde hat er die Chance gut genützt der Braut die Show zu stehlen ! ! !
wenn ich eingeladen werde möchte ich nicht wirklich in der letzten Reihe als Letzter stehen ! ! !
19.08.2018 um 15:49 Uhr
Herr Landeshauptmann von der ÖVP
Bitte lesen sie einmal diese Postings durch und denken sie gleichzeitig an die nächste Wahl- offensichtlich lauter Freunde der ständig meckernden SPÖ.
19.08.2018 um 17:11 Uhr
Und weg issas.
Du kannst aber trotzdem in ein kleinformatiges Wiener Kasblattl schauen, da findest du eher gleichgeschaltete User...
19.08.2018 um 15:21 Uhr
So viele Pferderl auf den Fotos,
und weit und breit kein Herbert zu sehen?
19.08.2018 um 15:09 Uhr
Also,
das Heiratsdatum 18. 8. 2018 wäre echt eine gute Idee. Damit man den Hochzeitstag nicht immer vergisst, so wie ich. Leider kann man das rückwirkend nicht mehr ändern . .
19.08.2018 um 15:07 Uhr
So so, den Hofer
haben sie also hinten auf dem Traktor-Anhänger auch mitgezogen. Ein Bild für Götter. Hoffentlich nicht schneller als Tempo 140.
Der Sinn der ganzen Aktion war doch sowieso nur, dass Putin sich unverfänglich mit Kurz treffen konnte. Die Hochzeit war nur ein Aufhänger. Möchte gerne wissen, was die da geredet haben . .
P.S. Kommt Trump dann zur Hochzeit vom Vilimsky oder so ähnlich?
19.08.2018 um 15:29 Uhr
@Sepp57
Der Kurz hat den Putin gebeten Firmpate zu werden.
19.08.2018 um 15:07 Uhr
Den Blauen
ist es gelungen, den Ruf Österreichs nachhaltig zu beschädigen! Diese Landesveräter machen das absolut bewusst! Ihren Wählern ist das egal! Den Rest Österreichs sollte das aber nicht egal sein, aber die ÖVP kann dazu nichts sagen, sonst war Kurz nur kurz Bundeskanzler!
19.08.2018 um 14:08 Uhr
"Schau mir in die Augen, Kleines!"
Das AP Bild könnte Pressefoto des Jahres werden! Besser kann man dieses Ereignis gar nicht persiflieren!
19.08.2018 um 13:25 Uhr
Ma, jetzt is der Schaß schon
a ganze Wochn auf den Titelseiten. Gibt´s noch was anderes, was für die meisten völlig unwichtig ist.
19.08.2018 um 13:47 Uhr
@Landbomeranze
Einfach ein bissl scrollen - und schon hast die nächste Schlagzeile von den Blauen: Hartinger-Klein, immer ein Renner!
19.08.2018 um 13:33 Uhr
Sie sind so unsensibel
und ihr Zeitgefühl betrügt Sie auch.
19.08.2018 um 13:20 Uhr
Man muss ihre Unerfahrenheit berücksichtigen bzw. wenn sie meint sie hätte sie, ihre Torheit anprangern
Sie und wie ein Teil ihrer Gäste sind in erster Linie Repräsentanten der Republik Österreich, bzw. durch den EU-Vorsitz auch Repräsentanten der gesamten EU.
Egal ob sie im Urlaub sind oder auf einer "privaten" Hochzeitsfeier, sie Vertreten den Staat bzw. die EU, dass dieses Treffen mit Putin eine Auswirkung auf die Reputation des Landes und der EU haben wird, wird ihr wohl klar gewesen sein.
Ob Putin diese Einladung zu seinem politischen Vorteil ausnutzen wird, steht nicht in den Sternen, sondern in seinem Strategiepapier unter wie schwäche ich die EU durch Spaltungsversuche, damit sie nicht, wie die Spatzen vom Kreml schon länger zwitschern hört, plötzlich ihre Außengrenze direkt vor Haustür haben. Putin hat Angst vor einer starken EU, weil das auch auf sein Land Auswirkungen haben wird, die er mit landesinternen Repressalien nur schwer unterdrücken werden kann.
Allein wenn man betrachtet mit welchem Geldaufwand er in den letzten Jahren sein Zirkusspiel betreibt um mit diesem von den eigenen Problemen im Land abzulenken.
Zurück zu Kneissl und Co., mich wundert's, dass sich Margot Klestil-Löffler für eine solche Show hergibt, bei der habe ich mehr diplomatisches Gespürr vermutet und dass sie weiss welche Bedenken der Besuch erzeugen wird.
Man will ja keinen Keil in die Regierung treiben, mich wundert doch, dass man einige Regierungsmitglieder nicht gesehen hat.
Gibt es keine Ponys in Gamlitz?
Den Sandspielplatz kenn ich, wäre was gewesen Kicki und Kunis Strategiespiele
19.08.2018 um 13:25 Uhr
unterdrücken werden kann.
unterdrücken wird können, glaube ich, wäre richtig
19.08.2018 um 12:45 Uhr
Ohne Worte
Welch erbärmliches Kasperletheater um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen!
19.08.2018 um 12:14 Uhr
Gibt es noch keine Memorabilia
mit dem Konterfei von Putin und seiner Braut? Wenn nicht, dann lege ich morgen eine Serie an Häferln und Tellern auf.
19.08.2018 um 13:35 Uhr
geh mach einen Steingutbierkrug
außen die Katrin und wenn man ihn ausgesoffen hat kommt am Grund Putin zum Vorschein.
19.08.2018 um 13:58 Uhr
@schadstoffarm
Nachttopf ginge auch, damit das Anus sieht, wen es gewählt hat!
19.08.2018 um 12:09 Uhr
Privatbesuch
Putin hat in Deutschland betont, dass es sich um einen Privatbesuch handelte. Daher ist er als solcher zu behandeln und die Kosten soll die Verursacherin bezahlen.
19.08.2018 um 11:18 Uhr
Unrichtiger Titel!
Für Frau Kneisl war das die größte "Show" und sie wird noch lange daran denken. Keine Rede von "Diebstahl"
19.08.2018 um 11:04 Uhr
Österreich Russland
Ich finde es gut, dass verantwortungsträger miteinander reden. Passt so. Alles was zum frieden in Europa beiträgt ist wichtig.
19.08.2018 um 13:48 Uhr
Re reden
So? Was hat denn Putin in der kurzen Zeit, in der er hier war, geredet? Noch dazu etwas , das so wichtig ist, dass er sogar persönlich erscheint. Warum wurden nicht z.B. Juncker oder Merkel oder andere Regierungschefs eingeladen?
19.08.2018 um 12:46 Uhr
Ja, wer halt nur bis zum...
Tellerrand sieht, für den ist alles in Ordnung.
Diktatoren lassen grüssen.
19.08.2018 um 11:10 Uhr
reden ?
tschechern.
19.08.2018 um 10:46 Uhr
Tja, bei Durchsicht des Panoptikums persönlicher Ansichten und politische Meinungen hier, im Forum der Vereinten Rotbuzzeranten, muss man mal wieder rekapitulieren:
Die blautürke Deregulierung Österreichs wird für Basti und Steigbügelhalter zum Spaziergang durch diese Legislaturperiode.
Und so manche Sprösslinge der nächsten Generation, werden nicht nur mit dem fatalen Schicksal der Zufälligkeit, in welch Familie sie da hineingeboren wurden, hadern – sondern ebenfalls das bekommen, wenn sie ihre Eltern fragen werden: „Verdammt, was habt ihr damals nur getan?“ … nämlich das, was ich hier immer bekomme: keine Antwort.
19.08.2018 um 10:38 Uhr
Österreich spricht mit der ganzen Welt,
über Schilcher. Österreich ist Brückenbauer, zu Visegradstaaten. Österreich ist neutral, bevorzugt aber gelenkte Demokratien. Vielleicht war der Schlager "Kinder an die Macht" eher ein Stimmungsbild als eine konkrete politische Empfehlung.