Obwohl das Wetter am Grazer Schloßberg zunächst weniger erfreulich schien, waren am Donnerstag bis zum Beginn der Show von Gregor-Meyle-Konzert - mit wenigen Ausnahmen - alle Wolken vom Winde verweht und der eine oder andere Fan konnte sogar einen romantischen Konzert-Sonnenuntergang mit seiner Begleitung genießen. Nachdem die Vorband, die Glückskinder, das Publikum angeheizt hatten, begann pünktlich um 20 Uhr Gregor Meyle. Der Backnanger Singer-Songwriter nahm das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch bekannte Klassiker, wie „Keine ist wie du“ oder „Niemand“, sowie durch viele neuen Songs. Dabei im Zentrum: persönliche Geschichten und Erfahrungen, die die Besucher durch die Bank in Gänsehaut versetzten. 

Rund 1400 BesucherInnen genossen ein fantastisches Meyle-Konzert
Rund 1400 BesucherInnen genossen ein fantastisches Meyle-Konzert © Kanizaj | 2018

Der gestrige Auftritt war übrigens Meyles erster Auftritt auf der Schloßbergbühne Kasematten, in den Jahren 2015 und 2016 – damals gemeinsam mit seinem Freund Andreas Gabalier - war er bereits Ehrengast im Graz Orpheum. Dass er auf der Bühne immer dicht dran am Publikum, voller Energie und im launigen Austausch mit seinen Gästen ist, bewies er damals wie gestern.

Zudem ist Gregor Meyle nicht nur vor, sondern auch hinter der Bühne ein waschechter Sympathiebolzen - davon überzeugten sich auch „Hausherr“ Bernhard Rinner (Theaterholding bzw. Grazer Spielstätten) und Theaterservice-Geschäftsführer Wolfgang Hülbig.

Vor und hinter der Bühne ein Sympathiebolzen – Gregor Meyle (v.l.n.r.: Bühnen Graz-Chef Bernhard Rinner, Gregor Meyle, Theaterservice-Geschäftsführer Wolfgang Hülbig)
Vor und hinter der Bühne ein Sympathiebolzen – Gregor Meyle (v.l.n.r.: Bühnen Graz-Chef Bernhard Rinner, Gregor Meyle, Theaterservice-Geschäftsführer Wolfgang Hülbig) © Kanizaj | 2018