Es sind heftige Worte, die Landeshauptmannstellvertreter Michael Schickhofer (SPÖ) Richtung Wien in den Mund nimmt: Es sei eine gravierende „Sicherheitslücke“ entstanden, die man „unter keinen Umständen hinnehmen“ wolle. Grund: Das Innenministerium hat anstatt der 190 für das Rote Kreuz geforderten Zivildiener für August nur 170 zugewiesen. Deshalb bleiben Stellen im Rettungsdienst unbesetzt, das Land müsse nun Ersatz suchen und beziffert die Mehrkosten mit einer halben Million Euro. Das sind Gehaltskosten und Lohnnebenkosten für neun Monate.