Für die Gesundheit der heimischen Pelletswirtschaft ist der Ölpreis noch immer der zuverlässigste Gradmesser. Oder anders gesagt: Je billiger das Heizöl ist, desto weniger Haushalte steigen beim Heizen von fossilen auf nachwachsende Rohstoffe um, desto schlechter geht’s der Pelletsbranche. „Derzeit leiden viele“, sagt Christian Rakos von Propellets, einer Vereinigung von Herstellern und Händlern von Pellets und Heizungen. Demnach ist in Österreich seit 2012, als der Ölpreis seinen Sinkflug begann, die Zahl jährlich neu eingebauter Pelletsheizungen um 61 Prozent gesunken (siehe Grafik).