Seit 2009 züchtet Florian Weger Lamas. „Ich habe damals einen Grund samt Wald gekauft“, erzählt Weger, der ursprünglich Rotwild züchten wollte. „Wir haben uns dann aber doch für Tiere entschieden, mit denen wir etwas machen können“, erklärt er, wieso sich doch Lamas statt Hirschen in seinem Gehege in Stallhofen tummeln. Was auch eine Rolle spielte: „Bei uns hier isst niemand Lamas. Ich muss die Tiere nicht töten.“ Die Wolle allerdings lässt sich ausgezeichnet nutzen. „Viel wärmer als die vom Schaf“, erklärt Weger. Nun kann er Lama-Wanderungen anbieten, auch Kindergeburtstage werden regelmäßig auf seinem Hof in Stallhofen gefeiert. „Und Lamas sind auch Therapietiere. Wir haben gelegentlich Besuch von Menschen mit Behinderung“, erklärt er.